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 Nachwort

In Nürnberg treffe ich meinen Freund Klaus und seine Frau. Beide kenne ich seit vielen Jahren. Es ist schön, unter Freunden zu sein, die ein offenes Ohr haben. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, so viel habe ich  zu erzählen.

Bei einer Flasche Rotwein beschließe ich, erstmal gar nichts zu sagen. Die vielen Eindrücke wollen verarbeitet werden. Später wird noch Zeit genug dafür sein. So wechsele ich das Thema und rede über die gute alte Zeit, in der wir alle Lehrlinge in einem Hotel waren.

Bulgarien In den Bergen des Balkan kündigt sich schon der Herbst an. Die Ahornblätter erinnern mich  daran, daß dies nicht das Ende meiner Reise ist. Im nächsten Jahr geht es nach Kanada.

Als ich am nächsten Morgen mit Klaus frühstücke, muß es dann doch raus. Lange reden wir über die Reise und auch über unseren gemeinsamen Plan.

Wir teilen ein Schicksal. Im März 2003 werden wir per Motorrad Nord Amerika durchqueren. Es ist die zweite Etappe meiner Weltreise.

Jetzt, da ich dies schreibe, geht es bald los.

Kaum bin ich zu Hause durch die Tür, da  klingelt auch schon mein Telefon. Meine Schwester möchte wissen, wie  „es“ war.

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